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Stadtlohner Trio beim GutsMuths-Rennsteiglauf am Start

Am vergangenen Freitag (24.05.2013) brach die siebenköpfige Gruppe der SuS Laufabteilung in Richtung Thüringer Wald auf. Seit Monaten hatten sich Michael Hecking, Stefan Tenbrink, Andreas Hintemann und Olf Weirauch auf das Laufereignis „41. Rennsteiglauf am 25.05.2013“ vorbereitet.

Michael Hecking stellte sich der Halbmarathon-Distanz (21,1 km). Gestartet wurde dieser Lauf im Wintersportzentrum Oberhof. Von dort aus ging es direkt auf den Höhenweg des Thüringer Waldes, den sogenannten Rennsteig. Bis zum Ziel in Schmiedefeld mussten die Läuferinnen und Läufer den höchsten Punkt der Strecke (974 Meter über NN) überqueren und absolvierten insgesamt knapp 300 Höhenmeter. Michael Hecking erreichte als 1279er von 6326 gewerteten Athleten in einer guten Zeit von 1:52:25 Std. das Ziel. Zum Vergleich: der Tagesschnellste erreichte nach 1:10:39 Std. und der Letzte nach 4:41:11 Std. Schmiedefeld.

Eine gute Woche vor der Veranstaltung ereilte Stefan Tenbrink die schlechte Nachricht. Auf Grund einer Infektion durfte er nicht an den Start gehen. Er ließ es sich aber nicht nehmen, die Aktiven zu begleiten und mit Rat und Tat zu unterstützen. So gingen seine Trainerkollegen Andreas Hintemann und Olf Weirauch allein an den Start. Startort für den Supermarathon (72,7 km) war der Markplatz in Eisenach. Pünktlich um 06.00 Uhr morgens fiel der Startschuss zu Europas größten und bekanntesten Cross-Lauf. Insgesamt 2256 Läuferinnen und Läufer stellten sich der Herausforderung Ultra-Lauf. Bei kühlen 4°C ging es auf die Strecke in Richtung Schmiedefeld. Trotz der schlechten Wetterprognosen sollte es doch bis in den Nachmittag hinein trocken bleiben.
Nach Verlassen der Stadt begann ein circa 25 Kilometer langer Anstieg hinauf auf den Höhenweg des Rennsteigs. Die Athleten mussten über 700 Höhenmeter überwinden, um auf diesen zweithöchsten Punkt der Strecke, den Großen Inselberg, zu gelangen. Dort bot sich ihnen ein fantastischer Blick über den Thüringer Wald. Der Großteil der Strecke führte durch Waldgebiete, teils über breite Wanderwege, aber auch häufig über Geröll sowie felsigen und verwurzelten Untergrund. Bei Kilometer 62 wurde der höchste Punkt der Strecke, der Große Beerberg (974 Meter über NN), erreicht. Von dort aus ging es dann überwiegend leicht bergab nach Schiedefeld, dem „schönsten Ziel der Welt“.

Die Athleten bewältigten bei diesem anspruchsvollen Lauf ca. 1500 Höhenmeter (Höhendifferenz gesamt ca. 2450 Meter). Insgesamt finishten den Supermarathon 2157 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Andreas Hintemann erreichte als 723er nach 8:18:40 Std. das Ziel, Olf Weirauch folgte kurz darauf als 767 mit einer Zeit von 8:24:05 Std. Beide konnten mit ihren Ergebnissen mehr als zufrieden sein. Der Tagesschnellste erreichte nach 5:10:26 Std., der Letzte nach 12:53:19 Std. die Ziellinie.

Erschöpft, aber glücklich und unverletzt, konnten die SuS’ler dann am Samstagabend das Champions League-Finale in geselliger Runde genießen.
Die Aktiven bedanken sich auf diesem Weg für die Betreuung und Unterstützung durch Karl Herbstmann (Abtg.-Vorsitzender) und Jürgen Beimesche (Sonnen-Apotheke Stadtlohn).
Weitere Info’s und Fotos unter www.sus-laufabteilung.de




Bericht: Olf Weirauch
Eingetragen von St. Tenbrink am Donnerstag, 30. Mai 2013.




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